Heute will ich veruchen die Ereignisse während unseres ersten Besuches in Nymphenhain nieder zu schreiben. Sollte ich etwas vergessen oder die Abfolge der Geschehenisse durcheinander bringen, dan bitte ich um Verbesserung oder Ergänzung.
Im April des Jahres 5022 folgten wir der Vision von Mutter Valerie nach Nymphenhain zu einem verlassenen Bergwerk, das der Graf wieder in Betrieb nehmen wollte.
Unsere weite Reise durch Aklon hat den Orden zusammenwachsen lassen, so daß jeder sich auf den anderen verlassen konnte.
Der Orden reiste zu der Zeit mit folgenden Mitgliedern: Mutter Valerie und ihr Krieger Kell, Anglos, die Heilerin Ablatia, Erda und ich, Cernu.
Als wir am Nachmittag ankamen, bezogen wir erstmal unsere Quartiere. Kaum heimisch geworden hörten wir aus der Burg, die den Eingang zu Mine markieren sollte, Kampflärm.
Als wir endlich im Burghof waren, war der Kampf bereits vorbei. Ein Waldtroll war erschlagen worden; er schien den Eingang zur Mine zu bewachen.
Das wir zu spät kamen, daß sollte uns noch einige Male passieren. Der Ruf „Untote!“ erschallte ein uns andere Mal, doch wenn wir da waren, war alles schon erledigt.
Jedenfalls bestätigte das Auftauchen dieser Wesen, daß es richtig war, daß wir die weite Reise vollzogen hatten. Doch bald schon tauchte die nächste Gefahr auf. Chaoszwerge kamen aus Geheimtüren und enführten Leute, die dann später völlig entkräfte wieder auftauchten. Ihnen fehlte Blut, das sie, so ihre Erzählung in einen großen Kelch laufen lassen mußten. Abends noch erkundeten wir die ersten Meter in den Stollen. Dabei trafen wir auf eines vo Fardeas Feuerelementen.Es hatte Hunger. Wir konnten leider wenig für es tun. Unsere Gebete schienen es nicht zu trösten. Später stellte sich heraus, daß es als Anfeuerung für den Schmelzofen mißbraucht wurde. Dazu mußte es mit Schwefel gefüttert werden.
Ende Teil1